Die Hautkrebsvorsorgeuntersuchung hat in
den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen
da der speziell von uns Hautärzten gefürchtete
schwarze Hautkrebs (Malignes Melanom) stark
zugenommen hat.
Unsere
weiter Aufmerksamkeit dient auch der Fahndung
nach anderen Hautkrebsformen wie Spinaliome,
Basaliome, Aktinische Kerotesen (Vorstufen
von Hautkrebs), weißem Hautkrebs um nur einige zu nennen. Diese
müssen rechtzeitig entdeckt
und entfernt werden damit Sie kein weiteres
Risiko darstellen.
Die Zunahme der verschiedenen Hautkrebsformen
hat mit großer Wahrscheinlichkeit mit
unserer veränderten Lebensweiße
zu tun; Urlaub am Mittelmeer oder tropischen
Ländern und entsprechend vielen Sonnenbränden.
Besonders gefährlich sind Sonnenbrände
bei Kindern unter 6 Jahren.
In unserer Praxis wird eine Kontrolle des
gesamten Hautorgans vorgenommen. Wenn notwendig
wird auch eine Untersuchung mit einer speziellen
Hautlupe (Dermatoskop) vorgenommen. Es wird über
Hauttyp, wenn der Fall es verlangt besonders über
Risikoprofil, Sonnenschutz und wenn notwendig über
die Entfernung bei auffälligen Hautveränderungen
beraten die meist ambulant in der Praxis
operiert werden können.
Da in 5 Fällen von schwarzem Hautkrebs
4 auf gesunder Haut und nicht auf Muttermalen
vorkommen, ist häufig die
Aussage "ich habe kein Muttermal" kein Argument
gegen eine Hautkrebsvorsorgeuntersuchung
die einmal im Jahr nach Empfehlung der Deutschen
Dermatologischen Gesellschaft (DDG) durchgeführt
werden sollte. Bei erhöhtem Risikoprofil
(Melanom in der Familie, mehr als 50 Muttermale)
ist eine Hautkrebsvorsorge alle 6 Monate
empfehlenswert.
Da die Hautkrebsvorsorgeuntersuchung leicht
durchzuführen ist und dazu auch noch
schmerzfrei, ist sie neben anderen Vorsorgeuntersuchungen
genauso wichtig!
EIN RECHTZEITIG ERKANNTER HAUTKREBS
IST IN FAST 100% DER FÄLLE HEILBAR.
.
|